Am 15. November fand der Workshop zur Erstellung der IES (integrierten Entwicklungsstrategie) für die AktivRegion Holsteiner Auenland für die EU-Förderperiode 2023-2027/29 im M1 in Hohenlockstedt statt.
Rund 50 Vertreter*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen (Soziales, Kultur, Wirtschaft, Tourismus u.v.m.) sowie Bürger*innen des Holsteiner Auenlandes, kommunale Vertreter*innen und Vertreter*innen der Kreise kamen zusammen, um gemeinsam die wichtigsten Themen für die neue Förderperiode 2023-2027/29 zu diskutieren.
Damit das Holsteiner Auenland als AktivRegion anerkannt wird und auch in der neuen Förderperiode gezielt EU-Fördermittel an Antragsteller*innen in der Region vergeben kann, muss eine Strategie verfasst werden. Die Strategie besteht aus einer SWOT-Analyse (Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken) der Region und der Formulierung von thematischen Schwerpunkten, Förderrahmenbedingungen und Projektideen. Eine Bearbeitung erfolgt gem. der landesweiten sog. Zukunftsthemen "Klimaschutz und Klimawandelanpassung", "Daseinsvorsorge und Lebensqualität" und "Regionale Wertschöpfung".
Die SWOT-Analyse wurde von der CIMA aus Lübeck vorgestellt. Die Ziele der Veranstaltung sowie die Grundsätze der Förderung in der kommenden EU-Förderperiode wurden von RegionNord ergänzt. In drei sich anschließenden Arbeitsgruppen konnte die SWOT inhaltlich ergänzt und zahlreiche Maßnahmen und Projekte zu den drei Zukunftsthemen gesammelt werden. Die AktivRegionen werden in der kommenden Förderperiode etwa 2,5 Mio. Euro für 5 Jahre zur Förderung von Projekten zur Verfügung haben. Die Förderquote darf max. 80% der Nettokosten betragen.
Die zentralen Ergebnisse der SWOT-Analyse und die Rahmenbedingungen zur Förderung und zum Vorgehen finden Sie in der Präsentation vom 15.11.2021.
Die Ergebnisse der drei Arbeitsgruppen wurden auf Stellwänden festgehalten und sind hier zu finden.